TRASO ➜ Freigeist, Humanist, Lyriker, Schriftsteller, Musiker ...

Wer die Wahrheit sucht, ist ein beneidenswerter Verrückter, wer sie jedoch findet, wird ein unglücklicher Mensch!

der wahre Literat
Mit den 5 hier betitelten Romanen begibt sich Traso in verschiedene Zeitepochen, die für das Werden und das Miteinander der europäischen Völker von schwerwiegender Bedeutung waren. Bewußt versucht er sich an den Zeitwert der jeweilen Epoche zu orientieren, um die Geschichten im Geist ihrer Gesellschaft ablaufen zu lassen. Ob das gelingt, muß der Leser beurteilen. Geschichte und Geschichtschreibung sind seiner Ansicht nach zwei verschiedene Dinge. Das Buch UTOPIE DER MONOLITHISCHEN KAUSALITÄT wird gerade von Traso geschrieben.


Traso hat eine Auswahl seiner Gedichte hier überall untergebracht. Außerdem produzierte er als Barockgitarrist und Singer/Songwriter dutzende Rockballaden und mit seiner Heavyrockband Tyrant HearT mehrere Heavyrock-Alben, wovon hier einige Titel vorgestellt werden, die alle von ihm selbst komponiert und eingespielt wurden, z.B. das aufrüttelnde MY RELIGION IS DEAD ♫, oder das äußerst bildgewaltige musikalische Epos MONTEZUMA


Zu den Beschreibungen der derzeit unveröffentlichten Bücher gelangt man über die Buchtitel, die oben als Menü-Schaltflächen stehen. Das Buch 1914 verfügt bereits über ein Exposé.


die Propaganda funktioniert
Der Einflüsterer und der Wissenschaftler, gekettet an die Bibel. (Goethe-Denkmal, Frankfurt am Main)

DER LITERAT

Es ist kein Manko eines Buches,

Wenn dort nur steht, was einst geschah.

So sind Quellen aller Lehren,

Fortgeschrieben Jahr um Jahr.


Wer schlug die Römer bei Kalkriese?

Wer war der erste Patriarch?

Was bitte machte Karl der Große?

Steht alles drin, man schlag nur nach!


Zur Unterhaltung dient es selten

Solch Buch, gelistet Fakt um Fakt.

Es fehlt das Wesen jener Menschen,

Die dort genannt mit ihrer Tat.


Es fehlt ihr Hoffen und ihr Bangen,

Ihr eigenes Bild gar von der Welt.

Und auch ihr heimliches Verlangen

Uns nur der Literat erzählt.



DER SOLDAT UND DAS MÄDCHEN


Oh Liebste mein lieb' nicht so sehr,

Ich bin der ohne Wiederkehr.

Kein Vogel singt dort, wo in bin.

Nur Sterben gibt der Zeit den Sinn.

An deinen Lippen will ich sein,

Zart dich berühren und hinein.

Dein Keuchen soll mir Atem sein!


Liebst du mich so, kann auch mein Herz

Die Wärme spüren, wo sonst Schmerz

Der Einsamkeit genistet hat.

(Die Freunde liegen längst im Grab!)

Nur deine Liebe bleibt für mich

Und dieser Schwur: Ich liebe dich!